DNS-Einstellungen

Egal, ob wir Bind als Backend nutzen oder Sambas eingebauten DNS: Beide können mit Hilfe der RSAT konfiguriert werden. Das ist weitgehend selbsterklärend ist, daher richten wir hier nur einen Beispiel-Eintrag ein. Zur Konfiguration wird die DNS-Konsole aus dem Verwaltungsordner (Systemsteuerung > Verwaltung > DNS) geöffnet:

Für unser Beispiel legen wir einen CNAME-Eintrag an und tun so, als würden wir unseren Pi auch noch als Testserver namens Virtualserver einsetzen. Dafür muß ein Forward-Lookup eingetragen werden. Wir öffnen also die Forward-Zone für unsere Beispieldomäne:

Dort legen wir mit Aktion > Neuer CNAME-Eintrag einen solchen an:

Der neue DNS-Eintrag steht uns direkt nach dem Speichern zur Verfügung, wie sich mit Hilfe des nslookup-Befehls in einer Windows-Shell leicht prüfen läßt:

Bei erfolgreicher Anlage des DNS-Eintrags zeigt die Ausgabe des nslookup-Befehls für unseren virtuellen Server nun wunschgemäß als Alias auf unseren AD-Raspberry.

Auf ähnliche Weise lassen sich in diesem Modul alle üblichen Zonen- und Eintragstypen festlegen, einschließlich MX- und sonstigen Records.