Projektverantwortung

Dynamischer DNS-LAMP-Server

Für interne Infrastruktur benötigten wir eine zuverlässige und simple Möglichkeit für dynamische DNS-Updates.

Wir haben weder einen DDNS-Provider, noch eine existierende Lösung zum Selbsthosten gefunden, die alle unsere Anforderungen (unter anderem mehrfache Records, TLS) erfüllten. Da wir sensiblere Daten ohnehin lieber selbst hosten, habe ich daher eine vor einigen Jahren schnell als „Provisorium für immer“ zusammengeschriebene Werkzeugsammlung objektorientiert überarbeitet.

Low-Power Active Directory-Server

Dieses Projekt entstand eigentlich aus einer internen Anforderung: Wir brauchten eine Infrastruktur, die möglichst geringe Kosten verursacht und dennoch robust genug ist, um Authentisierungs-, Datei- und Druckdienste in einer Intranetdomäne bereitzustellen. Wir sind noch lange nicht groß genug für eine dedizierte, hochperformante Windows Server-Infrastruktur, dennoch war eine Konsolidierung aller mit den Jahren aufgelaufenen Zugänge, Daten und Dienste überfällig um den inzwischen aufgelaufenen organisatorischen Overhead drastisch zu reduzieren.

besser bier brauen

Mit immer mehr registrierten Nutzern und immer neuen funktionalen Ergänzungswünschen wurde schon bald nach dem ersten Start von brauherr.de immer deutlicher: Egal, wie leistungsfähig ein eigenes, kompaktes CMS wie dh_content auch ist, komplexe Vorhaben müssen sich, wenn sie neben gutem Inhalt auch ökonomisch Sinn machen sollen, auf ein deutlich größeres Entwicklerteam stützen können.

brauherr.de

Unter all meinen Projekten wohl das mit dem größten Genußpotential. Irgendwann am Anfang des Jahrtausends fand ich heraus, daß das Herstellen von Bier kein Hexenwerk ist und nebenbei auch noch Spaß macht. An dieser Erkenntnis maßgeblich beteiligt war seinerzeit zwar nicht das größte, aber ein in der Qualität seiner Beiträge sicher besonders herausragendes Forum zu eben diesem Thema.

Tu Disch Nisch Aufregen

„TDNA” war in erster Linie eine Übungsarbeit für die damals noch (relativ) neue objektorientierte 32bit-Delphi 5-IDE unter Windows. Überhaupt war eine graphische IDE, mit der man wirklich brauchbare und leistungsfähige native GUI-Anwendungen kompilieren konnte, Ende der 1990er noch durchaus nichts alltägliches, während es heute bereits Informatikstudenten gibt, die für die Anwendungsentwicklung gar nichts anderes mehr kennenlernen. Gleichzeitig war TDNA außerdem mein erster und bisher einziger, zudem relativ früher Ausflug in den Shareware-Markt.